Zubereitungstipps:
Unter einer Grillplatte verstehen wir alle geschlossenen Platten (es kann kein Fett auf die Hitzequelle darunter tropfen) aus Stahl, Edelstahl oder Guss. Dabei spielt es keine Rolle, ob du eine Feuerplatte, einen Plancha Einsatz für deinen Gasgrill hast oder ein Teppanyaki. Bei einigen Wagyu Cuts ist die Grillplatte einfach besser geeigent als der Grillrost. Wenn der Teppanyaki Cut dünn aufgeschnitten wird, fällt er leicht durch den Rost. Das passiert dir bei der Grillplatte nicht. Unsere Wagyu Burger Patties sind zum Beispiel sehr saftig, was auf einem Grillrost dazu führt, dass Fett auf die Hitzquelle tropft und Flammenbildung ensteht. Beim Grillen ist das ja ganz normal, allerdings besteht die Gefahr, dass euch die Patties zu schnell verbrennen. Auf einer Grillplatte habt ihr das Braten der Patties besser unter Kontrolle.
Mit einem Rost meinen wir einen ganz gewöhnlichen Grillrost, wie er auf Gas-, Kohle- oder Keramikgrills zu finden ist. In der Regel lassen sich darauf alle Kurzbratstücke zubereiten. Am besten teilst du deinen Rost in einen direkten und indirekten Hitzebereich auf. Dann kannst du deine Wagyu Kurzbratstücke erst scharf anbraten und dann im inidrekten Bereich deines Rostes nachziehen lassen, bis die gewünschte Kerntermperatur erreicht ist.
Bei der Pfanne gehen wir von einer handelsüblichen Bratpfanne aus, die für das scharfe Anbraten von Fleisch geeignet ist. Für die meisten Cuts kannst du die Pfanne als Alternative zu einem Grillrost oder einer Grillpfanne nutzen. In der Pfanne ist es meistens aber nicht so einfach das Fleisch nach dem Anbraten bei niedriger Temperatur nachziehne zu lassen, weil es keine unterschiedlichen Tempereaturbereiche gibt. Dazu legst du dein Wagyu Fleischstück am besten in dein Backrohr und kontrollierst die Kerntemperatur mit einem Fleischthermometer.
Equipment: | Grill, Grillplatte, Pfanne |
---|---|
Kategorie: | Für Fleischfans, Geheimtipp, Share it |
Rasse: | 100% Wagyu |
Wagyu Skirt Steak mit Chimichurri
Gas- oder Kohlegrill, Feuerplatte oder Grillplatte
Menge | Zutaten |
1 | Wagyu Hanging Tender |
90 ml | Sojasauce |
30 g | brauner Zucker |
25 ml | Olivenöl |
15 ml | Sesamöl |
3 Zehen | Knoblauch |
1 TL | Ingwer Pulver |
1 EL | Koriander |
etwas | heller Sesam |
Chili (optional) |
Die Aromen der Chimichurri entfalten sich erst mit der Zeit, weshalb du die Chimichurri am besten schon einen oder zwei Tage im Voraus zubereitest.
Hacke alle Zutaten der Chimichurri fein und gebe sie in einen Mörser. Füge Olivenöl und den Saft der Limette, Salz und Pfeffer hinzu und zermahle alles im Mörser, bis du eine dickflüssige Konsistenz hast. Den Grill bereitest du für starke direkte Hitze bei ca. 250°C vor. Es darf auch gerne etwas heißer sein.
Bestreue dein Wagyu Skirt Steak mit etwas groben Meersalz von beiden Seiten. Im Anschluss grillst du es von beiden Seiten für ca. 2 bis 3 Minuten scharf an. Je nachdem welche Kerntemperatur du gerne hast, kannst du das Wagyu Skirt Steak noch in dem indirekten Bereich deines Grills legen. Als Faustregel beim Wagyu Skirt Steak kann man mit 4 Minuten insgesamt für medium rare und 6 Minuten für medium rechnen.
Wenn du das Wagyu Skirt Steak vom Grill nimmst, lässt du es am besten noch 2 bis 3 Minuten ruhen, bevor du es gegen die Faser in schmale Tranchen schneidest. Jetzt kannst du es zusammen mit der Chimichurri servieren.
- Jahrelange Erfahrung in der Wagyu-Zucht
- Rückverfolgbarkeit bis auf den Teller
- Artgerechte Haltung für bestes Fleisch
- Fränkische Qualität, die überzeugt